WORKSHOP
FRANZISKA HARNISCH
FRANZISKA HARNISCH
Vernetzung, Austausch & Strategien für den künstlerischen Berufsalltag
Bereits nach der Kunsthochschule begann der harte Fall in die Realität: Schnell sehnten wir uns nach dem strahlenden Versprechen vom künstlerischen Genie, das uns einst motivierte - den lächelnd winkenden Galerist*innen, dem Kunstmarkt, der nur auf uns gewartet hatte – ein Schlaraffenland nun in bröckelnder Entzauberung begriffen. Jenseits dieser Illusionen stellte und stellt sich die entscheidende Frage: Wie sieht das echte Leben als Künstler*in tatsächlich aus? Welche Herausforderungen, Unsicherheiten, aber auch Möglichkeiten prägen unseren Alltag?
Dieser Workshop richtet sich an FLINTA-Künstler*innen mit einigen bis vielen Jahren Berufserfahrung, die offen über das Leben und Überleben in der Kunst sprechen wollen: über Geld, Jobs, Alltagsstrukturen, berufliche Netzwerke und Supportsysteme. Gemeinsam schaffen wir Raum für Austausch, Reflexion und praktische Strategien, um die oft im Verborgenen verhandelten Realitäten sichtbar zu machen.
Wir sammeln Ressourcen, teilen Wissen und erkunden Fragen wie:
? Was ist meine gelebte und geliebte Realität als Künstler*in?
? Was gibt mir Motivation, Unterstützung und Antrieb?
? Wo finde ich konstruktive Kritik, Austausch und Wissenstransfer?
Bringt eure Erfahrungen, Fragen und Perspektiven mit – und lasst uns gemeinsam Werkzeuge entwickeln, um unser künstlerisches Leben transparenter und tragfähiger zu gestalten.
Bereits nach der Kunsthochschule begann der harte Fall in die Realität: Schnell sehnten wir uns nach dem strahlenden Versprechen vom künstlerischen Genie, das uns einst motivierte - den lächelnd winkenden Galerist*innen, dem Kunstmarkt, der nur auf uns gewartet hatte – ein Schlaraffenland nun in bröckelnder Entzauberung begriffen. Jenseits dieser Illusionen stellte und stellt sich die entscheidende Frage: Wie sieht das echte Leben als Künstler*in tatsächlich aus? Welche Herausforderungen, Unsicherheiten, aber auch Möglichkeiten prägen unseren Alltag?
Dieser Workshop richtet sich an FLINTA-Künstler*innen mit einigen bis vielen Jahren Berufserfahrung, die offen über das Leben und Überleben in der Kunst sprechen wollen: über Geld, Jobs, Alltagsstrukturen, berufliche Netzwerke und Supportsysteme. Gemeinsam schaffen wir Raum für Austausch, Reflexion und praktische Strategien, um die oft im Verborgenen verhandelten Realitäten sichtbar zu machen.
Wir sammeln Ressourcen, teilen Wissen und erkunden Fragen wie:
? Was ist meine gelebte und geliebte Realität als Künstler*in?
? Was gibt mir Motivation, Unterstützung und Antrieb?
? Wo finde ich konstruktive Kritik, Austausch und Wissenstransfer?
Bringt eure Erfahrungen, Fragen und Perspektiven mit – und lasst uns gemeinsam Werkzeuge entwickeln, um unser künstlerisches Leben transparenter und tragfähiger zu gestalten.
Networking, Exchange & Strategies for the Artistic Everyday
The harsh fall into reality often begins right after art school: we quickly found ourselves longing for the dazzling promise of the artistic genius that once motivated us – the smiling gallerists waving us in, the art market that had supposedly been waiting just for us – a paradise now crumbling into disillusionment.
Beyond these illusions, the crucial question remains: What does real life as an artist actually look like?
What challenges, uncertainties – but also opportunities – shape our daily lives?
This workshop is aimed at FLINTA artists* with several years of professional experience, who want to speak openly about life and survival in the arts: about money, jobs, daily structures, professional networks, and support systems. Together, we will create a space for honest exchange, reflection, and practical strategies, to make visible the realities often negotiated in silence.
We’ll gather resources, share knowledge, and explore questions such as:
? What is my lived and cherished reality as an artist?
? What gives me motivation, support, and drive?
? Where can I find constructive critique, exchange, and knowledge transfer?
Bring your experiences, questions, and perspectives – and let’s develop tools together to make our artistic lives more transparent, sustainable, and supportive.