SIMONA ANDRIOLETTi
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Decken aus 100% Merinowolle, zertifiziert als mulesing-frei und RWS (Responsible Wool Standard) durch ICEA (Ethical and Environmental Certification Institute)
2024
über
Decken aus 100% Merinowolle, zertifiziert als mulesing-frei und RWS (Responsible Wool Standard) durch ICEA (Ethical and Environmental Certification Institute)
2024
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Simona Andriolettis Arbeiten interpretieren komplexe soziale Dynamiken und Phänomene, indem sie eine aktive Rolle in der aktuellen Debatte einnehmen und gleichzeitig die Wirksamkeit der Kunstsprachen als Dokumentations- und Kommunikationsmittel reflektieren, die sowohl für eine eingehende Felduntersuchung nützlich sind als auch die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, indem sie in Kontakt mit der Welt treten, anstatt sich von ihr zu abstrahieren.
In ihrer Forschung widmet sie sich besonders den Subkulturen des Webs, sozialen Medien und provinziellen Realitäten als Ausdrucksmittel eines menschlichen und existenziellen Unbehagens, das unsichtbar und ungehört bleibt, aber real und tief verwurzelt ist.
Häufig begegnen wir Verweisen auf geschlechtsspezifische Gewalt, Verletzung – physisch und psychisch – und Übergriffe als entwaffnende Zustände. Die Untersuchung der existenziellen Situation von Jugendlichen – aus benachteiligten sozialen Hintergründen – stellt ein dominantes Thema in Andriolettis Forschung dar, die ihre Beziehungsdynamiken auch durch Workshops untersucht, die ihr ermöglichen, in direkten Dialog mit jenen Generationen und sozialen Kontexten zu treten, die am meisten Aufmerksamkeit verdienen und oft weniger beachtet werden. Ihre Forschung nimmt die Töne von Aktivismus und Militanz an, mit einem horizontalen Blick auf die zeitgenössische Welt und Gesellschaft, ausgeführt auf direkte und ungefilterte Weise.
(Aus einem Text von Jessica Bianchera)
In ihrer Forschung widmet sie sich besonders den Subkulturen des Webs, sozialen Medien und provinziellen Realitäten als Ausdrucksmittel eines menschlichen und existenziellen Unbehagens, das unsichtbar und ungehört bleibt, aber real und tief verwurzelt ist.
Häufig begegnen wir Verweisen auf geschlechtsspezifische Gewalt, Verletzung – physisch und psychisch – und Übergriffe als entwaffnende Zustände. Die Untersuchung der existenziellen Situation von Jugendlichen – aus benachteiligten sozialen Hintergründen – stellt ein dominantes Thema in Andriolettis Forschung dar, die ihre Beziehungsdynamiken auch durch Workshops untersucht, die ihr ermöglichen, in direkten Dialog mit jenen Generationen und sozialen Kontexten zu treten, die am meisten Aufmerksamkeit verdienen und oft weniger beachtet werden. Ihre Forschung nimmt die Töne von Aktivismus und Militanz an, mit einem horizontalen Blick auf die zeitgenössische Welt und Gesellschaft, ausgeführt auf direkte und ungefilterte Weise.
(Aus einem Text von Jessica Bianchera)
BIO
Simona Andrioletti (sie/ihr), 1990. Lebt und arbeitet in München und Bergamo. Simona Andrioletti hat an der Accademia di Belle Arti di Brera (BA), der École des Beaux Arts de Lyon und der Akademie der Bildenden Künste in München (MA) studiert. Ihre Arbeiten wurden in Museen, Galerien und Kunstinstitutionen ausgestellt, darunter Kunstverein e.V., Federkiel Stiftung, Nir Altman Galerie, Galerie der Künstler*innen, Villa Stuck und DG Kunstraum in München; MACRO Museum und Mattatoio in Rom; Museo del Novecento in Florenz; Réféctoire des Nonnes und Palais Bondy in Lyon und ViaFarini in Mailand. Im Laufe der Jahre wurde ihre Forschung von Verbänden und Kunststiftungen wie BBK Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Federkiel Stiftung und Gisela Von Steiner Stiftung unterstützt. Im Jahr 2022 gewann sie die 15. Ausgabe des „TalentPrize“, eines Kunstpreises, der von Insideart in Rom gefördert wird, und mit ihrer Abschlussausstellung „Sorry Mom“ gewann sie den „Preis der Akademie des Stipendienfonds“, gesponsert vom Münchner Akademieverein.
simonandrioletti.com
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