FELIX DEITERS
Bürokratisch-Materilineale Namensgebung erzählt eine persönliche Geschichte über bürokratische Einmischung in Namensgebung und deren generationenübergreifende Verflechtung. Felix Deiters schildert den Prozess seiner Namensänderung als trans Person und verknüpft ihn mit einem ähnlichen bürokratischen Eingriff bei der Namensgebung seiner Mutter durch das selbe Standesamt vor fast 60 Jahren. Die Arbeit beschäftigt sich mit den psychologischen und materiellen Auswirkungen, die das Fehlen von Dokumenten mit dem eigenen Namen oder Geschlecht hat, sowie mit den absurden Szenarien, zu denen die systemische Überwachung von Geschlecht führt.
Bureaucratic Matrilineal Name-Giving tells a generationally intertwined story of bureaucratic interference in the process of receiving ones name. Felix Deiters narrates his personal process of changing his name as a trans person and connects it to a similar interference in the naming of his mother in the same registry office, almost 60 earlier. The work is an account of the impact that not having documents with ones own name or gender has psychologically and materially, as well as the absurd scenarios that systemic policing of gender leads to.
Drawing, writing, installation, archives and microscopic observations are core elements of his practice.